Umzüge - eine kleine Hassliebe

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Statistisch gesehen zieht jeder Mensch zwischen vier und fünfmal im Leben um - sei es aus beruflichen oder privaten Gründen. Dabei sind Umzüge immer mit einem gewissen Stresslevel verbunden, was sich je nach Situation stark oder weniger stark auf unseren Körper und Geist auswirkt. Die meisten Menschen verbinden mit einem Umzug eine Vorfreude auf das Neue, ebenso wie die enorme Arbeit, die im Vorfeld vollbracht werden muss. Eine gewisse Hassliebe, wenn man es so nennen möchte. Doch wer es clever angeht, kann den Arbeitsaufwand deutlich reduzieren und somit das Stresslevel senken. Wie dies funktionieren kann, soll dieser Blogartikel zeigen.

Umzüge richtig planen als Schlüssel zum Erfolg

Ein im Vorfeld gut geplanter Umzug kann eine Menge Arbeitsstress entfallen lassen. Beginnen tut dies schon bei der Vorbereitung zum Abtransport der Gegenstände. Sind alle Utensilien bereits in Kisten verpackt und können direkt abtransportiert werden, wird sich der zeitliche Aufwand am Tag des Umzugs deutlich reduzieren. Nach dem Motto "jeden Tag ein bisschen machen" kann man hier gute Ergebnisse erzielen und trotzdem das Stresslevel niedrig halten. Sind alle Vorbereitungen abgeschlossen und der Tag des Umzuges ist gekommen, fällt sehr häufig ein kleines Detail auf, welches vergessen wurde, wie z.B. die Reservierung des Parkplatzes für den Umzugswagen. Ein kleiner Punkt, der aber oft große Auswirkungen haben kann - sowohl auf den zeitlichen Faktor als natürlich auch auf das Stresslevel.

In eine Planung sollten also alle wichtigen Faktoren einfließen, die für den jeweiligen Umzug von Bedeutung sind. Dies reicht von dem Vorbereiten der Kartons, über die Absprache mit möglichen Helfern bis hin zur Reservierung des Parkplatzes. Viele kleine Elemente, die am Ende das große Ganze ergeben. Je genauer die Planung ist, desto einfacher wird auch später der Ablauf gehen.

Wie sollte man genau vorgehen?

Zu jeder guten Planung gehört eine schriftliche Dokumentation und diese wird bei diesem Thema ganz besonders wichtig. Umzüge sollten von Anfang bis Ende genau durchgeplant werden und, damit hier wirklich kein Punkt vergessen wird, ist es ratsam, die jeweiligen Teilbereiche aufzuschreiben. Ob auf einem Stück Papier oder modern auf dem Smartphone, spielt dabei natürlich keine Rolle. Lediglich die präzise Aufführung aller relevanten Punkte ist hier von Bedeutung.

Ein weiterer Punkt, der nicht direkt zur Umzugsorganisation gezählt werden kann, ist die Versorgung der einzelnen Helfer. Insbesondere, wenn es sich dabei um freiwillige Helfer handelt, sollte viel Wert auf eine gute Versorgung gelegt werden. Hungrigere oder durstige Helfer werden nicht zu einem Abbau des Stresslevels beitragen. Eher das Gegenteil dürfte hier der Fall sein. Für einen selbst gilt dies in der Regel natürlich auch. Eine gute Versorgung und ein bisschen Spaß während der Arbeit können so manchen noch so großen Berg versetzen.


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